Jenna Ortega hofft auf künstlerische Revolution durch KI

»Wednesday«-Star Jenna Ortega  ist kein Fan von künstlicher Intelligenz – und hat dennoch Hoffnung für die Zukunft. Es sei »sehr leicht, Angst vor der »tiefen Unsicherheit« zu haben, die KI für das Filmemachen und die Welt mit sich bringe, so Ortega. Sie selbst fühle auch so: »Es ist, als hätten wir die Büchse der Pandora geöffnet.«

Das berichtet das Branchenmagazin »Variety« vom marokkanischen Filmfestival. Ortega ist Jurymitglied bei dem Festival, das von »Parasite«-Regisseur Bong Joon-ho geleitet wird. Ortega und Bong wurden dort nach der zunehmenden Verbreitung von KI im Kino gefragt.

Ortega sagte, sie hoffe, dass das Wachstum von KI zu einer künstlerischen Revolution führen könne. »In diesen schwierigen und verwirrenden Zeiten drängt es Künstler oft dazu, sich stärker zu äußern, mehr zu tun, damit ein neues Erwachen, eine neue Leidenschaft und ein neues Bedürfnis nach Schutz entstehen. Ich möchte annehmen und hoffen, dass dies der Fall sein wird«, sagte sie. »Es gibt Dinge, die KI einfach nicht nachbilden kann. In Schwierigkeiten und Fehlern liegt Schönheit, und ein Computer kann das nicht. Ein Computer hat keine Seele.«

Ortega sagte, sie hoffe, dass KI »einen Punkt erreicht, an dem sie zu einer Art mentalem Junkfood wird und wir uns krank fühlen, ohne zu wissen, warum. So schrecklich es auch ist, das zu sagen, manchmal muss dem Publikum etwas vorenthalten werden, damit es etwas wieder wertschätzen kann.«

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