Gerichtsmedizin nennt Todesursache von Hulk Hogan

Hulk Hogan ist nun bereits eine Woche tot. Noch trauern seine Angehörigen um den Verlust, da liefert die Forensik die Gründe für das auf Fans plötzlich wirkende Ableben des Wrestlers. Seine Ehefrau ahnte wohl zumindest etwas.

Eine Woche nach dem Tod des weltweit bekannten Profiwrestlers Hulk Hogan steht die Todesursache fest. Das Forensic Science Center von Pinellas County teilte dem US-Portal "Page Six" mit, dass der 71-Jährige einem akuten Myokardinfarkt erlag - also einem Herzinfarkt. Die nun veröffentlichten Dokumente enthüllen Details zu Hogans Gesundheitszustand, die der Öffentlichkeit bislang nicht bekannt waren.

Demnach litt der Wrestling-Star an Vorhofflimmern, einer Herzrhythmusstörung, die durch einen unregelmäßigen und oft beschleunigten Herzschlag gekennzeichnet ist. Daneben war Hogan laut des Pinellas County Forensic Science Center an chronischer lymphatischer Leukämie erkrankt - einer Krebsart, die weiße Blutkörperchen befällt. Hogans Tod wurde als natürlich eingestuft.

Vor genau einer Woche wurden Einsatzkräfte zum Haus des Wrestlers in Clearwater im US-Bundesstaat Florida gerufen. Rund 30 Minuten lang versuchten Ersthelfende, den früheren WWE-Star wiederzubeleben. Doch nach dem Transport ins Morton Plant Hospital konnte nur noch sein Tod festgestellt werden.

Zahlreiche Prominente sowie seine unmittelbare Familie hatten sich in den vergangenen Tagen von der Wrestling-Legende verabschiedet. "Ich war nicht bereit dafür ... und mein Herz liegt in Scherben", trauerte etwa seine dritte Ehefrau Sky Daily. Hogan hatte "in letzter Zeit mit einigen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, aber ich glaubte wirklich, dass wir sie überwinden würden", schrieb die 49-Jährige auf Instagram.

Auch Tochter Brooke Hogan erinnerte fünf Tage nach seinem Tod an ihren Vater. "Wir hatten eine stille, besondere Verbindung, die jeder sehen und spüren konnte, der uns zusammen erlebte", erklärte die 37-Jährige in einer langen Instagram-Nachricht. "Als er diese Welt verließ, fühlte es sich an, als wäre ein Teil meiner Seele mit ihm gegangen."

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